Not findet man auch vor der eigenen Türe ...

Auf einem unserer Plakate steht "Manchmal wenden sich verzweifelte Menschen an uns, die sozial sehr schlecht gestellt oder krank sind. IHR Tier ist für sie meist der einzige Halt. Darum wäre für diese Menschen die schlimmste Lösung, das Tier weg zu geben, weil sie sich das Futter nicht leisten können.

Auch hier helfen wir: zB mit der Abgabe von Futter. Für uns ist wichtig, dass dem Menschen das geliebte Tier bleibt..."


Nun war es mal wieder so weit. Ein liebe, ältere Tierschützerin, die ihr ganzes Leben gearbeit hat, ist aufgrund einiger Erkrankungen komplett arbeitsunfähig, die Rente reicht hinten und vorne nicht. 3 Hunde und 3 Katzen hat sie aufgenommen, als es ihr noch bestens ging, auch die Tiere sind inzwischen relativ alt.


In einem dringenden Hilferuf in einem Online Portal bat sie um Hilfe, um Futter. Geld wollte sie nicht.


Diesen Aufruf sahen wir und auch, dass die Dame in München lebt.


Da wir derzeit zwar einige Fugpaten haben, jedoch umso mehr Futter, konnten wir etwas abgeben.


Also: Geschrieben, Telefoniert und dann war am letzten Sonntag eine Freundin der Dame (sie konnte leider nicht selbst, da sie bei der Suche nach einer entlaufenen Hündin helfen musste) bei unserem Team München um Futter abzuholen.


Wir bedanken uns bei allen Spendern, die Sachen bringen oder Futter u.a. in der Spendentonne im Futterhaus Haar zurücklassen.


Das Futter wird nun erstmal einige Zeit überbrücken, wenn es wieder eng wird, kann sie auf uns zählen, denn soetwas kann jeden treffen und dann ist man froh, jemanden zu haben, der einem hilft. Wir bleiben dran!