In der vergangenen Woche erhielten wir einen Anruf von Anita: Sie und einigen weitere Anwohner*innen hatten beobachtet, wie ein kleines Katzenbaby in Panik über die Hilfarther Straße in
Höhe der Rheinstraße rannte ...
Die Anwohner berichteten, dass das Kätzchen vermutlich auch von einem Auto touchiert wurde und dann in einem Gebüsch verschwand, wo es nun laut weinend saß.
Wir fuhren sofort dorthin, um bei der Sicherung zu helfen. Das Gebüsch war jedoch gross und breit. Das kleine Kätzchen konnte gut darunter hin- und herlaufen, die Menschen jedoch kaum
hineinschauen. Stundenlang standen Anwohner*innen um das Gebüsch herum, damit das Kleine hoffentlich nicht auf die stark befahrene Straße zurück lief und andere wiederum abwechselnd in der
Mitte der Hecke, wo ein Loch hergestellt wurde, in das man zumindest einen knappen halben Meter hineingreifen konnte. Und dann hieß es warten, dass das Katzenkind genau dort entlang lief und
schnell genug sein, um es zu sichern. Nach über 2 Stunden und einigen Fehlersuchen gelang es dann, das kleine, etwa 6 Wochen alte, spuckende und fauchende Kätzchen einzufangen.
Blessuren durch die Straßenüberquerung hatte der kleine Engel "Angelo" nicht, dafür war der kleine Kater sehr geschockt durch die Erlebnisse. Mittlerweile entwickelt er sich aber zu einem
munteren Katzenkind.