Ausnahmezustand und Notfälle

Corona ist immer noch aktuell und bestimmt unseren Alltag, doch was uns sehr belastet sind die zahlreichen Behandlungen, die in die Klinik geliefert wurden.

 

 

Durch das Füttern, auch den Gebieten, wo wir sonst nicht vor Ort sind, haben wir durch unsere Aktivisten neue Einblicke in Katzenkolonien bekommen. Die Tiere und ihre Nöte sind uns noch mehrvor Augen geführt worden, da außer uns ja niemand Ausgang hatte ...

 

Filiz wurde bei diesem Kater aufmerksam, weil er sich immer im Hintergrund hielt und nur auf Abstand das Füttern beobachtete.

 

Sie versuchte über eine Woche das arme Tier zu fangen, er näherte sich der Box, verweigerte aber ein Einsetzen in die Box. Mit einiger Geduld schaffte sie es dann letzte Woche das Tier zu fangen und zum Nevzat zu bringen.

 

Der Kater war natürlich weniger begeistert und spukte Gift und Galle in der Box. Nach einer Sedierung konnten wir dann das ganze Ausmaß der Tragödie sehen:

 

Der Kater hatte im fortgeschrittenen Stadium Räude, massive allergische Hautirritationen und Quaddeln am ganzen kaum noch behaarten Körper.

 

 

Er wurde gebadet mit einem hautdesinfizierenden Shampoo, dann bekam er eine Wurmkur, eine Spritze gegen Räude, der ganze Körper wurde mit Propolistinktur abgerieben, damit die Quaddeln abheilen können. Kastriert wurde er ebenfalls, wenn schon einmal in Narkose.

 

Danach kam der Kater in einen eigenen Behandlungskäfig, wo jetzt seine Behandlung weitergeführt wird.

 

Seine Behandlung, die einige Wochen andauern wird, kostet 250 €. Bitte helft uns, damit wir die begonnene Therapie weiterführen können.

 

Herzlichen Dank an alle, die ums helfen zu helfen!


Aktueller Spendenstand: 381,00 €