Kastrationen und Behandlungen im Januar 2019

Der Januar war ein harter Monat. Wir konnten zwar vielen Tieren helfen, aber leider eben nicht allen ...

 

Im Januar konnten wir zunächst einmal 12 Kater und 12 Katzen kastrieren. Das ist leider nicht so viel, wie es notwendig wäre, aber dazu in einem weiteren Artikel, den wir in Kürze veröffentlichen werden.

 

Bei den Behandlungen sah es jedoch - zahlenmäßig - schon ganz anders aus. Ingesamt 59 Tiere (2 Rüden, 17 Kater und 40 Katzen) brauchten eine Behanldung oder Operation. Dabei waren 23 Antibiosen, 5 Durchfallbehandlungen, 11 Zahnsanierungen, 2 Bein-Operationen, 2 Behandlungen nach einem Unfall, 4 Wundbehandlungen, 1 Augeninfektion, für 3 Tiere kam die Entwarnung nach einer Röntgenaufnahme, dass eben nichts gebrochen war. Zudem gab es im gesamten Januar nur einen einzigen Fall von Katzenschnupfen, so dass wir noch immer die positiven Auswirkungen der vielen Kastrationen im Oktober der vergangenen zwei Jahre merken.

 

 

Leider konnten wir aber 6 Tieren nicht mehr helfen. Ganz besonders schlimm war dabei, dass es so viele Fälle von ausgebrochener FIP gab, was immer ein Todesurteil ist und wo wir den Tieren nur noch die schlimmsten Schmerzen ersparen können. Hieran erkrankte auch Harvey, der rote Kater, der bei Angelika im Garten lebte. Wenn man bedenkt, wie viele Tiere früher einfach so auf der Straße an dieser Krankheit starben, so viele Tiere, deren Leid niemals bemerkt wurde. Doch nun schauen die Menschen hin und bringen sie zum Tierarzt, der zumindest den langen Leidensweg früher beenden kann.

 

 

Diese kleine Maus wurde so auch auf der Straße aufgelesen und zum Tierarzt gebracht. Leider konnte man ihr auch nicht mehr helfen...

 

 

Dass wir den Tieren auf der Straße helfen können, das ist so immens wichtig. Bitte helft uns auch zukünftig dabei, helfen zu können.

 

Vielen Dank!