Eine Katastrophe - wie soll es hier weitergehen?

 

Es ist eine Katastrophe und keiner weiß, wie es hier weitergehen soll!

 

Am meisten betroffen sind Davutlar und Güzelcamli - zwei Vororte von Kusadasi ...

 

 

Sicher erinnert Ihr Euch noch alle an das Jahr 2017. Täglich und über 9 Monate hindurch wurden fast nur noch Kitten, die an Katzenschnupfen in Verbindung mit Herpes- und Calici-Viren litten, zu Nevzat in die Tierklinik gebracht. Sehr vielen konnten wir helfen, bei einigen kam jedoch jede Hilfe zu spät. Gerade bei den ganz Kleinen ist es dann immer am Schlimmsten, wenn man sie gehen lassen muss. Kastrieren konnten wir von Januar bis September eigentlich gar nicht mehr, weil die Behandlungskosten schon so immens hoch waren, dass für die Kastrationen nichts mehr übrig blieb.

 

Um den Katzenschnupfen und die Viren in den Griff zu bekommen, hatten wir dann nur noch eine Wahl: Kastrieren, kastrieren, kastrieren. Denn alles, was nicht geboren wurde, konnte sich auch nicht anstecken und die Krankheiten weiter verbreiten.

 

Im Oktober 2017 konnten wir dann mit Eurer Hilfe 958 (!) Tiere kastrieren. Der Erfolg blieb nicht aus, denn in diesem Jahr hatten wir fast keinen Katzenschnupfen zu verzeichnen. Es waren nur vereinzelte Fälle, bei denen der Katzenschnupfen (ohne Herpes- und Calici-Viren) auftrat und behandelt werden musste.

 

Die Oktober-Aktion war somit ein voller Erfolg und wir konnten alle zusammen und mit Eurer Hilfe unglaubliche viele Geburten verhindern, als auch die Krankheiten unter den Straßenkatzen eindämmen. Für die diesjährige Oktober-Kastrationsaktion wurden uns aus Kusadasi selbst bis heute auch nur 120 Katzen gemeldet, die kastriert werden müssen. - Also eine Zahl, die ohne weiteres für uns zu schaffen wäre, auch wenn sie sich bekanntlich immer ein wenig erhöhen würde.

 

 

 

Doch nun gibt es neues, großes Problem!

 

Nun gibt es jedoch ein neues Problem, denn wir wurden immer wieder um Hilfe gebeten für Kitten, die ihre Mutter verloren hatten. So kam es, dass bei Angelika nun bereits 25 (!) Kitten aufgenommen wurden, die sie großzieht. Für eine Person alleine, die zudem auch über Tag arbeiten muss und die weiteren ca. 60 Katzen sowie etliche Hunde versorgt, eine ziemlich große und sehr anstrengende Angelegenheit. Hier nur einige von ihnen:

 

 

 

Wären es nun alles Kitten aus verschiedenen Orten, könnte man das noch verstehen. Es sind jedoch nur ganz wenige aus Kusadasi, dafür aber ständig aus Davutlar und nun auch aus Güzelcamli. Täglich erreichen uns Mails Anrufe und WhatsApp's von Urlaubern und Anwohnern aus diesen beiden Orten. Ob wir nicht helfen können ... Es sind so viele kleine Kitten und Jungtiere auf den Straßen. Wenn die nun selbst in einigen Wochen trächtig werden, stehen wir wieder am Anfang; wird sich das Jahr 2017 - so wie es vor der großen Aktion im Oktober 2017 war - wiederholen. Es nimmt einfach überhand und niemand weiß mehr, wohin mit den ganzen Katzen. 

 

 

Gerade in den letzten zwei Wochen mussten wir daher so vielen Hilfesuchenden und Katzen eine Absage erteilen, was einem Todesurteil gleich kommt. Aber mehr Aufnahmen gehen einfach nicht.

Eine Urlauberin fand ein kleines Kitten, dem es sehr schlecht ging. Sie brachte es zunächst zu Nevzat, der es stationär aufnahm. Doch die Hilfe kam zu spät und es starb.

 

 

 

In einem Hotel gibt es Unmengen an Muttertieren, Jungkatzen und Kitten. Alle unkastriert! Die Urlauber müssen beim einchecken sogar dafür unterschreiben, dass sie in gar keinem Fall die Katzen füttern. Da sie aber alle so hungrig sind, tun sie es trotzdem, worauf sie natürlich eine Menge Ärger mit dem Hotelpersonal bekommen. Die Urlauberin hat uns ein kurzes Video geschickt, auf dem einige der Katzen und Kitten zu sehen sind:

 

 

 

Wenn man das so liest, ist das schon schlimm. Aber denkt einmal, Ihr wäret es, die die Absagen erteilen müsst. Das ist auch für unsere Angelika und für uns ganz, ganz schwer!  Und auch für die Urlauber ist es immens schlimm, wenn sie Hilfe suchen, dann aber keine finden und zusehen müssen, wie es den Tieren immer schlechter geht.

 

Es gibt also wieder einmal nur eine Möglichkeit, das Problem langfristig in den Griff zu bekommen: Wir müssen so viele Tiere kastrieren, wie nur möglich!

 

 

Bitte helft mit, damit die Katzen in Davutlar und Güzelcamli die Chance bekommen, zukünftig ein besseres Leben zu führen:

 

 

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