Es ist uns klar: Wir werden niemals alle erwischen, denn manche waren bei der letzten Kastrationsaktion noch zu klein und andere "wandern" zu. Doch in diesem Jahr beginnen sie besonders früh mit der Nachwuchs-Produktion und einen hat es beim Streunen über die Straßen auf der Suche nach einer Partnerin schon ganz böse erwischt ...
Angelika hört sie seit einigen Tagen schon wieder lauthals schreien: Die Kater, die sich um fortpflanzuingsfähige Katzen prügeln. In der vergangenen Woche fand sie auf dem Weg zur Arbeit diese Beiden, die gerade stark beschäftigt waren:
Zudem rennen die Kater auf der Suche nach einer fortpflanzungswilligen Katze über Stock und Stein sowie auch über die zum Teil stark befahrenenn Straßen, ohne auf die Autos, die dort fahren, zu achten.
Hieraus resultiert auch der Unfall dieses Katers, den es ganz böse erwischt hat:
Als er gefunden wurde, lag der arme kleine Kerl in der Gosse ... im strömenden Regen ... Er blieb vor Schock und Schmerzen einfach dort liegen. Wer die Regenfälle und die Kanalisation in der Türkei kennt, weiß, dass er über kurz oder lang dort in der Gosse ertrunken wäre.
Aber soweit kam es - Gott sei Dank! - nicht, denn der Kater wurde vorsichtig aufgehoben und zu Nevzat in die Tierklinik gebracht. Der schaute sich die Wunden an Maul, Hinterteil und Schwanz an und legte den Kater vorsichtig in Narkose, um ihn wieder zusammenzuflicken:
Dem Kater, der ohne Operation keine Überlebenschance gehabt hätte, hat alles gut überstanden und erholt sich nun in der Tierklink. Dort wird er auch bleiben, bis die Wunden verheilt sind.
Diese Bilder zeigen aber auch wieder einmal, dass wir weiter kastrrieren müssen. Denn diese und ähnliche Verletzungen und kostenintensiven Behandlungen können wir verhindern, wenn wir frühzeitig kastrieren.
Die Katzen in Kusadasi sind in diesem Jahr sehr früh dran mit der Fortpflanzung. Rechnet man nun 5 Wochen Tragzeit darauf, so werden die ersten Kitten bereits Ende Februar geboren - mitten in der kalten Regenzeit.
Die Kitten haben also von vornherein kaum eine Chance, zu überleben! Entweder sterben sie am Katzenschnupfen oder sie ertrinken ...
Bitte helft uns dabei, schon jetzt mit den Kastrationen beginnen zu können und so viel Leid und Schmerzen von vornherein zu verhindern.
Jede Spende hilft! Denn wir können nur so viele Tiere kastrieren, wie für die Kastrationen gespendet werden. Wenn wir es schaffen, 1.000 € zusammenzubekommen, können wir sofort mit den Kastrationen beginnen:
(Verwendungszweck: Kastrationen)
Aktueller Spendenstand: 1.010,00 €
Wir danken den nachfolgenden Spenderinnen und Spendern für ihre Unterstützung:
20,00 € - Karola Springl
20,00 € - Daniela Mayr
50,00 € - Susanne Hauenstein
100,00 € - Brunhilde Hebeler
20,00 € - MaLu Mateus
100,00 € - Hermann Langecker
10,00 € - Julia Reichel
30,00 € - Karin Moderer
10,00 € - Petra Schmidt
20,00 € - Ramona Andres
10,00 € - Stefanie Antunovic
20,00 € - Miwa Kunz
30,00 € - Anne Holzapfel
50,00 € - Gudrun Kaiser-Rompf
30,00 € - Daniela Hiltmair
10,00 € - Tugba Cakir
100,00 € - Susann Landesberger / Bürodienstleistungen
50,00 € - Grit Böhle
15,00 € - Eva Kuske
10,00 € - Hildegard Ostermair
15,00 € - Angelika Günther
20,00 € - Karin Adam
150,00 € - Daniela Mayr
50,00 € - Birgit Mühlenbroich
20,00 € - Carola Joy Rothenberger
50,00 € - Petra Jens