Streunende Tiere werden in Kuşadası kastriert

Eben haben wir den nachfolgenden Zeitungsbericht, der in Kusadasi veröffentlicht wurde, erhalten. Nun weiß es wohl jeder in Kusadasi ... Wo das nun hinführt, wissen wir noch nicht. Aber vermutlich wird es unseren Rahmen sprengen ...

Hintergrund ist, dass am vergangenen Montag ein Zeitungsmensch an Nevzat's Praxis vorbei ging ...

 

Hintergrund ist, dass am vergangenen Montag ein Zeitungsmensch an Nevzat's Praxis vorbei ging und die vielen Boxen hat stehen sehen. Daraufhin ist er in die Praxis gegangen und hat sich informiert. Das Ergebnis ist der Bericht.

 

Streunende Tiere werden in Kuşadası kastriert

 

In der Veterinärklinik in Kuşadası werden im Oktober mit der Unterstützung deutscher Staatsbürger streunende Tiere kastriert. Die Kastrationen werden in der Klinik am Atatürk Bulvarı 303 durchgeführt, um die unkontrollierte Fortpflanzung zu verhindern.

 

Etwa 100 Katzen wurden in der ersten Oktoberwoche von Tierarzt Nevzat Yildiz und seinem Team kastriert. Seit 25 Jahren arbeitet Nevzat Yildizli als Tierarzt. Auch sein Augenmerk liegt auf der Tatsache, dass es den Tieren auf der Straße Tag für Tag schlimmer geht. Ihr Allgemeinzustand wird immer schlechter und die Mehrheit ist krank.

 

Yildizli: "Wir kastrierende Tiere, um sie vor dieser schlechten Situation zu retten und sie auf menschliche Weise zu reduzieren. Mehrere tierfreundliche deutsche Staatsbürger sponsoren den Sterilisationsprozess für den Monat Oktober. Es gibt zu viele streunende Tiere auf den Straßen. Nach der Kastration wird den Katzen eine Ohrspitze entfernt. Somit ist zu erkennen, dass das Tier kastriert ist. Das ist eine internationale Praxis.

 

Das Leben der Tiere verändern!

 

"Ein kastriertes Tier ist deutlich gesünder und man kann es leichter füttern. Kuşadası ist ein Touristengebiet und die Sommerurlauber sind meist damit beschäftigt, zu füttern. Reisen sie wieder ab, sind die Tiere wieder auf sich selbst gestellt. Das ist so nicht richtig, denn sie haben auch weiterhin keine Unterkunft. Die Menschen müssen auch dafür sorgen, dass die Tiere außerhalb der Urlaubszeiten versorgt werden."