Nachrichten aus Özdere

Auch von Özden Omay vom Verein MeSaHayKoDer in Özdere haben wir nach längerer Zeit wieder einmal positive wie auch negative Nachrichten erhalten.

 

Positiv beispielsweise von diesem Rüden, der Ende Mai mit einer ganz schlimmen Räude gefunden wurde und dem es heute - nach entsprechender Behandlung - schon um vieles besser geht. Hier die Vorher-Nachher-Bilder:

 

 

Dann gibt es auf Payamli viele neue Welpen - teilweise ebenfalls mit Räude:

 

 

Auch in Özdere ist die Problematik der Katzenkrankheiten stark ausgeprägt. Dieser besch... Katzenschnupfen breitet sich überall rasant aus:

 

 

Der alte Hund George hatte einen großen Tumor am Gesäß. Aufgrund seines Alters wollten sie eigentlich nicht operieren, doch der Tumor begann zu nässen und so war eine Operation erforderlich. George hat aber alles gut überstanden.

 

 

Und auch das Feuer hat wieder einmal nicht lange auf sich warten lassen in der Hitze. Jedoch war es in diesem Jahr weiter weg, als im vergangenen Jahr, als Özden dachte, die müsste Payamli evakuieren:

 

 

Insgesamt ist die Situation bei unerem türkischen Partnerverein nicht viel anders als in Kusadasi:

 

Doch Özden, die mittlerweile 73 Jahre alt ist, hat sehr viele Ängste und Sorgen. Die Behand-lungskosten sind auch hier so hoch, dass nur noch in Ausnahmefällen kastriert werden kann. Auch hier sind die Kosten kaum noch zu stemmen.

 

Und es herrscht Futtermangel. Sie hat nur noch genug Futter für die Tiere auf Payamli. Für die Tiere auf der Straße, die ebenfalls Hunger haben und sonst dort gefüttert wurden, reicht es nun nicht mehr.

 

Die Spendeneingänge sind auch dort so niedrig, dass die 73-jährige Özden, deren Gesundheitszustand (Herz, Asthma, Diabetes) nur noch die notwendigsten Dinge bezahlen kann.

 

Auch den Arbeiter, der ihr bei der schweren Arbeit mit und für die zur Zeit 72 Hunde und rund 30 Katzen hilft, bleiben die Spenden für dessen Lohn aus. Einen großen Teil ihrer Rente hat sie bislang den Tieren gespendet. Doch aufgrund der hohen Arztkosten geht dies nicht mehr und sie muss ja auch von irgendetwas selber leben. Alleine kann sie weder die Arbeit, noch die Kosten bewältigen und das Projekt Özdere ist daher stark gefährdet. Was geschieht mit den Tieren, wenn Özden aufgeben muss?

 

Sie braucht dringend Hilfe! Aber auch wir können ihr nur mit Eurer Unterstützung helfen.

 


Wir danken den nachfolgenden Spenderinnen und Spendern für ihre Unterstützung:

 

100,00 € - Petra Jens

100,00 € - Cathleen Spohr

  15,00 € - Anonyme Spenderin