Eigentlich waren wir auf der Suche nach Pflegestellen für weitere 6 Norweger-Kater (siehe nachfolgender Bericht).
Doch die Suche gestaltete sich etwas anders, als gedacht. Denn statt einer Pflegestelle für die Norweger fanden wir ein Zuhause für die letzten beiden Laborkater Jack und Roy.
Der schwarze Jack ist in seiner Pflegestelle sehr gut angekommen. Er flitzt herum, macht seine Späße und ist äußerst lernbegierig. Der Fernseher war ihm anfangs noch sehr suspekt, aber Fußball geht immer. Da kann man so schön den Ball jagen ...
So ganz anders ist Roy: Zurückhaltend, äußerst vorsichtig und lieber ein wenig unsichtbar.
Als wir Christiane nun fragten, ob sie zwei norwegischen Waldkatern (siehe nachfolgender Bericht) vorübergehend ein Zuhause geben wollte, schaute sie zunächst auf die Homepage. Dort fand sie Jack und Roy - tja, und dann war sie auch schon "Pflegestellen-Versager", denn sie wollte den Beiden ein festes Zuhause geben.
'Christiane fuhr also zur Pflegestelle der Beiden, um sie kennenzulernen.
Jack war da überhaupt kein Problem. Er warf sich hin, ließ sich beschmusen und musste immer mit der Nase dabei sein.
Roy war da schon anders. Er saß oben auf dem Schrank, klappt die Öhrchen seitlich weg und schaute nicht sehr angenehm überrascht. Aber Christiane ließ sich nicht beeindrucken und schon bald stand Roy auf, räkelte sich und sprang zu ihr auf die Fensterbank. Christiane schien ihm aber zu gefallen. Er blieb bei ihr sitzen, beschnupperte ihre Finger, hörte ihr aufmerksam zu und klappte nach einer kurzen Zeit die Pfötchen gemütlich ein, knabberte an ihren Fingern, das Pfötchen kam usw.
Also alles in allem viel mehr, als wir von Roy erwartet hatten. Er war wohl der Meinung: Mein Mensch!
Uns so werden die Beiden am kommenden Wochenende zu Christiane ziehen. Sie hat dann Urlaub und kann sich ausgiebig um die Beiden kümmern.