Neues von den Rescue Cats

Auch im Projekt Katzenhilfe gibt es viel Neues zu berichten:

 

Einige Katzen haben ein Zuhause gefunden, zwei Patentiere haben die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen, Amira hat den Weg zurück in Ihr Zuhause gefunden und vieles mehr ...

Katzen im Glück!

Zunächst einmal haben Saphira, Felidae und Sofi ein Zuhause gefunden:


 

 

Mausi hatte leider nicht so viel Glück. Bei der Vorkontrolle erwies sich der Haushalt der Familie als reines Chaos und so zog sie nicht um.

 


Cindy und das kleine Dreibeinchen „Leika“ haben die deutsche Staatsbürgerschaft beantragt. Sie durften mit Sibel Omay auf ihrem Rückflug nach Düsseldorf mitreisen und genießen nun die Ruhe und das gute Futter in der Pflegestelle.


 

Amira war bekanntlich vor einigen Wochen als Fundkatze bei uns abgegeben worden. Sie trug keinen „Ausweis“ bei sich, war also nicht gechipt.

 

Dennoch ist es uns gelungen, ihre Besitzer ausfindig zu machen und so zog Amira, die eigentlich „Pünktchen“ heißt, wieder nach Hause um.

 

 


Lilly ist seit gestern wieder bei uns. Ihre Besitzer baten uns um Hilfe, denn Lilly's "Katzenmutter" ist seit längerer Zeit schwer erkrankt und liegt nun seit drei Wochen im Krankenhaus und es sieht nicht gut aus. Ihr Katzenvater ist verständlicherweise mit der gesamten Situation überfordert und zudem wurde Lilly auch noch krank.

 

Wir haben die Katze selbstredend sofort abgeholt und gestern war sie bereits - weit mehr als schlecht gelaunt - bei unserer Tierärztin.

 

Da ihre Katzenmutter sie nicht mehr versorgen konnte, hat sie zurzeit den gesamten Po-Bereich offen geleckt. Wir wissen noch nicht, ob dies eine Stress-Reaktion oder eine Krankheit ist. Zudem ist sie stark übergewichtig. Zunächst einmal wurde Lilly's Hinterteil ordnungsgemäß versorgt und ein großes Blutbild gemacht. Das Ergebnis bekommen wir voraussichtlich in der kommenden Woche. Dann sehen wir weiter. Es besteht der Verdacht der Diabetes.

 

In der Zwischenzeit ist Lilly auf einer tollen Pflegestelle untergebracht.


Während es allen anderen Pflegekatzen sehr gut geht, macht Luna uns große Sorgen!

 

Als sie zu uns kam, war sie ein kleines Kätzchen, das recht dünn, sehr schmusig und auch lebensfroh war. Nach einigen Wochen begann sie dann, alles zu fressen, was sie fand. Sie knurrte alle anderen vom Futternapf weg und versuchte, alles was darin war in sich hinein zu stopfen. Dabei nahm sie fast kein Gramm zu!

 

Wir vermuteten zunächst, dass sie etwas an der Schilddrüse oder aber an der Bauchspeicheldrüse hätte und es wurde ein Bluttest gemacht. Ihm folgten Kotproben und ein weiterer Bluttest (nüchtern). Die Kot-Untersuchung ergab keinerlei Befund; die Bluttests - bis auf die Leukos - waren auch ok. Allerdings waren die Leukozyten auf 30.000, als immens hoch. Eine Entzündung konnten wir jedoch nicht feststellen.

 

Dann bekam Luna Durchfall. Ihr Verhalten änderte sich. Sie fraß erst normale Mengen; nach einigen Tagen dann wiederum zu wenig. Also ging es wieder zum Tierarzt. Beim Abtasten meinte die Tierärztin zunächst, dass sie eine übervolle Blase hätte. Sie tastete weiter und stellte fest, dass das Ertastete nicht die Blase, sondern etwas anderes sei. Also wurde erneut eine Röntgenaufnahme gemacht.

 

Es stellte sich heraus, dass eine Niere mehr als doppelt so groß angewachsen ist und das Ertastete vermutlich ein sehr schnell wachsender Tumor, denn auf der Röntgenaufnahme, die ca. 6 Wochen vorher gemacht wurde, war davon noch nichts zu sehen.

 

Eigentlich sollte Luna nun gestern operiert werden. Wir sagten den Termin, der am Freitag nach der Untersuchung vereinbart wurde, jedoch wieder ab, weil Luna sich ständig erbrach und größere Mengen Blut statt Kot aus dem Hinterteil herauskamen.

 

Dies haben wir nun mit vielen Infusionen und einigen Medikamenten wieder im Griff. Der Kotabsatz ist normal und erbrechen muss sie sich auch nicht mehr. Sie frisst auch wieder, hat aber innerhalb kürzester Zeit wiederum etliches an Gewicht verloren.

 

Wir werden Luna auch weiterhin über die Feiertage und den Jahreswechsel aufpäppeln und hoffe, dass sie sich bis zur ersten Januarwoche noch ein wenig mehr erholt, um einen Eingriff machen zu können.

 

Allerdings haben wir nur wenig Hoffnung, dass sie es schaffen wird.

 


Spendenaufruf für Lilly und Luna

 


Das Jahresende ist nun leider mit einem erneuten Spendenaufruf.

 

Sie haben die Geschichten von Lilly und Luna gelesen. Wir möchten beiden gern helfen, jedoch sind die Kosten, die für die Untersuchungen, Spezialfutter etc. für Lilly nun entstehen und für Luna bereits durch die vielen Untersuchungen und angefallen sind und noch weiter anfallen, sehr hoch.

 

Deshalb bitten wir Sie, uns zu helfen, damit wir Lilly und Luna helfen können.

 

Vielen Dank!