Cristina vom Team APAM berichtet aus Rumänien

Sicherlich verfolgt jeder von Ihnen, was gerade in Rumänien geschieht:

 

Zum jetzigen Zeitpunkt sind rumänische Straßenhunde beinahe verurteilt zu einem sicheren und schmerzvollen Tod!

 

Seit dem tragischen Ereignis, bei dem ein 4jähriger Junge angeblich von Streunern getötet worden sein soll, sind die Menschen vollkommen durchgedreht!

 

Wir selbst haben Tränen darüber vergossen, dass ein kleiner Junge einen so schlimmen Tod gefunden hat ... aber es ist nicht der Fehler der Streuner! Es ist vielmehr der Fehler des Staates, der Verwaltungen, die schon seit vielen Jahren einfach nichts tun wollten, um sich des Problems anzunehmen!!!

 

Sie sind ÜBERHAUPT NICHT daran interessiert ... es gibt Lösungen, menschliche Lösungen:

 

All diejenigen Hunde registrieren, kastrieren bzw. sterilisieren, die einen Besitzer haben, und sie auch an festen Orten zu halten, so, wie es jedes andere zivilisierte Land der Welt tut! Die Verwaltungen verfügen über Millionen von Euros, wollen jedoch das Problem der Straßenhunde in keiner Weise lösen!!!

 

Diese Hündin und ihre Jungen wurden gestern Abend verlassen aufgefunden! Und zwar mitten auf der Straße!!! Sie ist ein wandelndes Gerippe, voller Flöhe, die sich außerdem um zwei Welpen kümmert, und alle sind sie so hungrig!

Hätten wir sie dort gelassen, wären ihre Minuten gezählt gewesen, spätestens wenige Stunden später hätten irgendwelche Menschen die Welpen als lebende Fußbälle genommen ... was leider in dieser Zeit sehr häufig passiert ... oder sie wären lebendig verbrannt worden, auch dies ist zur Zeit unglücklicherweise ein fast gängiges Verfahren!!!

 

Und die Mutter ... wer kann ermessen, welchen Qualen sie ausgesetzt gewesen wäre!

 

Wir selbst könnten vor Schmerz verrückt werden, und wir können es auch sehen oder hören, welche Schmerzen diese unschuldigen Hunde erleiden müssen! WIE LANGE NOCH?

 

 

Die Mutter und ihre Welpen sind jetzt sicher, glücklicherweise wurden sie am frühen Morgen dort gefunden, wo man sie ausgesetzt hatte.

 

 

WIR BITTEN AUS VOLLEM HERZEN UM IHRE HILFE!

 

Jeder Cent macht einen Unterschied, wir haben immer noch unbezahlte Rechnungen beim Tierarzt für Markus, dem Hund, der von einem Auto angefahren worden war und jetzt seine Familie gefunden hat, für Cuba, den Hund mit dem gebrochenen Bein, der ja auch von einem Auto angefahren wurde, und jetzt weitere Kosten durch die Hündin und ihre Welpen: Entwurmung, Impfungen, Futter.

 

Tränen und Angst

Auch Apam wird überprüft. Da sie aber ein eigenständiges und privates Tierheim sind, kann und wird dort nicht "Hand angelegt". Auch wird ihnen nicht vorgeschrieben, die Tiere nach 14 Tagen zu töten. Die Tiere sind in Sicherheit.

 

Aber ...

Im Zuge dessen, dass die rumänische Regierung die Tötung der Straßenhunde legalisieren will, hat sie ein weiteres Gesetz herausgebracht:

Alle Hunde, die einen Besitzer haben, müssen kastriert sein!

Die tierlieben Hundebesitzer möchten ihre eigenen Tiere zwar schützen, können aber in sehr vielen Fällen die Kastrationskosten nicht aufbringen!

 

Cristina erhält daher täglich hunderte Anrufe mit der Bitte, die Hunde der Anrufer aufzunehmen. Das ist aber aufgrund der bereits bestehenden Überfüllung fast ausgeschlossen:

 

"Wir können nicht alle retten. Unsere Kapazitäten waren schon vollkommen erschöpft und sind das auch noch. Wir können keine weiteren Hunde aufnehmen ohne die Möglichkeit, sie zu versorgen oder zu vermitteln zu können."

 

Dennoch können wir etwas tun!

Tiervermittlung

Wir können versuchen, die Hunde, die bereits über gültige Ausreisepapiere verfügen, zu vermitteln. Die Tiere, die bereits über gültige Ausreisepapiere verfügen, finden Sie  H I E R .

 

Futterspenden

Wir sammeln Futterspenden, die Cristina und Ciprian - wenn sie in einiger Zeit (den genauen Termin veröffentlichen wir bewusst nicht) nach Deutschland kommen, mitnehmen können.

 

Wenn Sie möchten, spenden Sie doch Hunde- und Katzenfutter über den Bilderungsspender (so können Sie gleich zweifach helfen) bei Zooplus und lassen Sie es bitte direkt an uns liefern. 

 

Kastrationen

Helfen Sie uns dabei, so viele Hunde wie möglich, auch diejenigen, die einen Besitzer haben, zu kastrieren. Das rettet das Leben dieser vielen Hunde!

 

Doch wir können nur alle gemeinsam helfen:

 

Eine Kastration kostet in Rumänien je nach Größe einer Hündin 25 - 35 Euro, für einen Rüden 20 Euro.

 

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Verwendungszweck: Kastrationen Rumänien


Wir danken den nachfolgenden Spenderinnen und Spendern für ihre Unterstützung:

 

Kastrationen in Rumänien

Aktueller Spendenstand: 5.670,00 €

 

     25,00 € - Candy Creutziger

     50,00 € - Karin Moderer

     20,00 € - Melanie Heller

     20,00 € - Sandra Ziegler

     50,00 € - Sabine Opitz

     30,00 € - Christian Tölle

     10,00 € - Susanne Stadler

     50,00 € - Heike Hussmann

     20,00 € - Lisa Schindowski

     25,00 € - Silvia Distler-Cestero

     30,00 € - Isabell Cezanne-Geradts

5.000,00 € - Margot Tietz

     25,00 € - Ute Baderschneider

   100,00 € - Heike Matterstock

     50,00 € - Ingeborg Treier

     15,00 € - Nicole Jehle

     20,00 € - Ingrid Frassl

     30,00 € - Christine Rauschendorfer

     50,00 € - Heidrun Apitz

     50,00 € - Judith Jacob (Kastrationen u.

                   Futter)

 

Futter für Rumänien

Aktueller Spendenstand: 30,00 €

 

10,00 € - Ulrike Pohlmann (Carlos & Co)  

20,00 € - Evelyn Holub

Herzlichen Dank an die Firma Zooland und Frau Schwertner, die spontan mit einer Futterspende geholfen hat!

Herzlichen Dank an Susanne Stadler, die über Fressnapf eine Futterspende sandte.

 

Herzlichen Dank an den Verein Luftbrücke für Hunde e.V. für die große Futterspende.

 

Herzlichen Dank an Dagmar Gauls für die zugesandte Futterspende.