Die nackte "Angy" aus der Ukraine

Im Januar waren zwei unsere Helferinnen Lida und Lilli gemeinsam in einem charkiwer Vorort unterwegs und mussten was Schreckliches erleben. Eine Hündin, die am ganzen Körper zitterte und abgemagert war, kratzte aussichtslos am Eingangstor eines Hauses.

Die Mädels stiegen aus dem Auto aus und gingen zu dem Hund. Sie sahen, dass die Arme teilweise kein Fell hatte und schrecklich lange Krallen. Solche Krallen haben keine Straßenhunde, vermutlich hatte man sie im Keller oder in einer Garage gefangen gehalten. Lida und Lili haben auch versucht das Tor zu öffnen, jedoch ging es nicht. Dann haben sie geklingelt, keiner machte auf.

 

Lida und Lilli haben sich dann dafür entschieden, die Hündin mitzunehmen, da es draußen sehr kalt war - minus 12 Grad - und starker Wind. Als sie beim Tierarzt ankamen, stellte sich heraus, dass ihre Pfoten fast ganz abgefroren waren. Die Hündin war stark untergewichtig und hatte eine Hauterkrankung (Demodikose).


 

Februar 2013
Angy geht es besser! Ihr Fell wächst nach und sie wird regelmäßig gefüttert, jedoch weigert sie sich, Trockenfutter zu fressen, deswegen bekommt sie ein bisschen Fleisch und Brei, welches sie mit Vergnügen frisst !

Draußen darf sie noch nicht herumlaufen, obwohl sie es sich sehnlichst wünscht. Wenn sie hört, wie andere Hunde draußen bellen, will sie unbedingt raus. Zur Zeit warten wir sehnlichst auf den Frühling, damit Angy draußen spielen darf!


 

Angy braucht gutes Futter (20 Euro pro Monat), Medikamente (15 Euro pro Monat).

 

 

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