Katastrophe bei APAM !

Immer entstehen Situationen, in denen wir uns für die Tiere stark machen; in denen wir Tieren helfen, damit sie nicht leiden müssen - und oft in der Hoffnung, dass auch wir Hilfe und Unterstützung finden.


Cristina hat alles Menschenmögliche für die Tiere getan - und jetzt kann sie nicht mehr helfen!

 

Aber lest selbst:

Wie Ihr wisst, finanziert APAM sich in der Hauptsache durch die Gärtnerei, die Victoria (Cristina's Mutter) betreibt. Viele Stunden am Tag und über viele Jahre hinweg kümmerte sich Victoria um die Pflanzen. Was viele jedoch nicht wissen ist, dass sie es unter Schmerzen tat und hierfür starke Schmerzmittel einnehmen muss.

 

Trotzdem scheute sie keine Anstrengung, halft und packte tatkräftig mit an - auch bei den Tieren.

 

Anfang Mai erkrankte Victoria ernsthaft. Durch die vielen Medikamente streikt ihr Immunsystem und sie musste in der vergangenen Woche ins Krankenhaus. Es geht ihr sehr schlecht und Cristina muss neben der Sorge um ihre Mutter all ihre Aufgaben mit übernehmen:

Die Gärtnerei,  die Tiere bei APAM, die Notrufe, die Fahrten zur Tierklinik, einem Job, den Cristina nun hat und natürlich ihre kleine Tochter.

 

Trotzdem versuchte sie, allem gerecht zu werden und allen zu helfen. Denn in Rumänien hat kaum jemand die finanziellen Möglichkeiten, Tierarztkosten zu bezahlen. Das durchschnittliche Einkommen liegt bei 400 - 500 € netto monatlich.

 

So half sie beispielsweise dem Besitzer dieses kleinen Katers, der angefahren wurde. Er wurde operiert, ist wieder Zuhause bei seinen Menschen und es geht ihm um vieles besser.


 

Auch Hündin Marina wurde geholfen. Sie wurde von einem Zug auf den Gleisen "erwischt". Eine lange und teure Behandlung brachte sie wieder auf die Beine und es geht ihr wieder gut:


Viele Rumänen baten in den letzten Wochen um Hilfe bei der Kastration und Kennzeichnung ihres Tieres und APAM half.

 

Insgesamt wurden so 11 Hündinnen, 8 Rüden, 12 Katzen und 15 Kater kastriert und gekennzeichnet (gechipt). Hier einige von ihnen:

 

Zuletzt erkrankte dann auch noch "Pinky", das Pony, dass Cristina im vergangenen Jahr aus schlechtesten Verhältnissen gerettet hat und das seither bei APAM lebt. Pinky hatte Probleme mit dem Magen. Auch hier waren die Behandlungskosten nicht gering.


Immer wieder half APAM - in der Hoffnung ebenfalls Hilfe zu erhalten.

 

Doch die Hilfe blieb aus. Insgesamt erhielt APAM lediglich Spenden in Höhe von 120 € zur Begeichung der Rechnungen.

 

Gestern ...

 

erhielt Cristina nun die Rechnungen der Tierklinik über den Gesamtbetrag von 6.999,99 Lei. Umgerechnet sind das 1.500 €.

 

Ein unbezahlbarer Betrag für APAM!


 

Cristina fragte dann uns, ob wir die Rechnungen übernehmen können. Doch auch wir können nun einen kleinen Teil beisteuern.

 

Somit musste Cristina der Tierklinik mitteilen, dass sie die hohe Summe nicht bezahlen kann. Wir hofften auf Stundung oder Ratenzahlung. Doch die Antwort der Tierklinik lautete:

 

Erst wenn die Rechnungen bezahlt sind, werden sie wieder Tiere behandeln!

 


 

Bitte helft uns dabei, zu helfen und Cristina zumindest eine große Last von den Schultern zu nehmen.

 

Ein Tier in Not zu sehen und nicht helfen zu können, ist für uns alle die Hölle. Es kann und darf doch nicht am Geld scheitern, einem Tier helfen zu können!

 

Gemeinsam haben wir schon so vieles geschafft. Bitte helft uns auch dieses Mal wieder dabei.

 

Denn Ihr und wir sind diejenigen, die nicht wegschauen und für Tiere in Not ein Teil der Rettungskette sind. Nur gemeinsam können wir Tieren helfen!


Wir danken allen Spenderinnen und Spendern für ihre großartige Unterstützung!


Mit Ihrer Hilfe konnte nicht nur diese Rechnung beglichen werden, sondern es ist auch noch einiges übrig, um eine weitere Rechnung begleichen zu können.


Herzlichen Dank!

THANK YOU SO MUCH from APAM`s animals for the huge help <3

Posted by APAM on Dienstag, 26. Mai 2015